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Gasheizung

Möchten Sie es Ihren warmen Tee zu Hause auch ohne Mütze und Decke genießen? Dafür brauchen Sie eine moderne und effiziente Gasheizung (Brennwertherme). Eine passende Brennwertherme können Sie über uns für einen mtl. Festpreis mieten (Contracting) statt kaufen. Die Brennwerttherme ist ein kompaktes Heizgerät, das zu fast jedem Wohngebäude passt. Denn sie ist in verschiedensten Leistungsbereichen erhältlich und benötigt nur sehr wenig Platz. Durch eine besonders leise Betriebsweise der modernen Geräte funktioniert das sogar in Wohnräumen wie Fluren, Küchen oder Bädern.

In ihrer einfachsten Ausführung besteht die Brennwerttherme aus einem Brenner sowie der nötigen Regel-, Sicherheits- und Wärmeverteilungstechnik. Sind die Geräte darüber hinaus auch mit einem integrierten Speicher oder einem Durchlauferhitzer für Trinkwasser ausgestattet, spricht man von einer Kompakt- oder Kombitherme

Brennwerttechnik sorgt für hohe Effizienz beim Heizen

Neben der kompakten Bauweise zeichnet sich eine Brennwerttherme aber vor allem durch ihre effiziente und sparsame Betriebsweise aus. Denn durch die Brennwerttechnik wandeln die Heizgeräte fast die gesamte Energie der eingesetzten Brennstoffe in Wärme für Heizung und Warmwasser um. Möglich ist das, indem die heißen Verbrennungsabgase abgekühlt werden. Das funktioniert mit dem Wasser aus dem Heizungsrücklauf und führt dazu, dass der Wasserdampf aus den Abgasen kondensiert. Der Phasenübergang vom gasförmigen in den flüssigen Zustand setzt eine sogenannte Kondensationswärme frei, die dem Heizungssystem zugutekommt. In diesem Zusammenhang spricht man vom Brennwerteffekt der dazu führt, dass man Energiekosten einspart. Die alten Standard- oder Niedertemperaturkessel können dies nicht. Bei diesen Anlagen wird die Wärme über den Schornstein nach draußen abgeführt und benötigt daher mehr Brennstoff, um die gleiche Wärme bereitstellen zu können.

Besonderheiten beim Betrieb einer Brennwerttherme

Aus der speziellen Funktion einer Brennwertheizung ergeben sich in der Praxis einige Besonderheiten. So muss eine Brennwerttherme Kondenswasser ableiten. Die Flüssigkeit entsteht, wenn die Heizung die Wärme der Abgase nutzbar macht. Sie lässt sich bei kleineren Anlagen einfach in die Kanalisation einleiten und muss bei größeren Heizgeräten nachbehandelt werden. Ist kein Abwasseranschluss in er Nähe der Brennwerttherme, lässt sich das anfallende Kondensat mit einer Kondensatpumpe zu einem Anschlusspunkt befördern.

Außerdem ergibt sich aus dieser speziellen Brennwerttechnik eine weitere Besonderheit. Die entstandenen Abgase strömen hier mit sehr niedrigen Temperaturen nach draußen. Ein Grund, aus dem eine Brennwerttherme nur ein Abgasrohr aus Kunststoff benötigt. Ein konventioneller Schornstein ist hingegen nicht nötig. Während im Neubau eine Brennwerttherme ohne Schornstein auskommt, ist dieser bei einem Heizungstausch im Altbau oft zu sanieren. Dabei ziehen Experten ein Kunststoff- oder Edelstahlrohr in den alten Schlot. Dieses verringert den Querschnitt und schützt die alten Schornsteinwandungen vor anfallendem Kondensat und der daraus folgenden Durchfeuchtung oder Versottung.

Voraussetzung für eine hohe Effizienz der Brennwerttherme

Damit eine Brennwertheizung Wärme aus den Abgasen gewinnen kann, muss sie diese mit dem Rücklauf des Heizungswassers kühlen. Das funktioniert allerdings nur, wenn das Wasser nicht zu warm ist. Denn dann kommt es nicht zur Kondensation und die verborgene Wärme geht über den Schornstein verloren. Grundsätzlich gilt jedoch: Je kälter der Rücklauf, umso besser ist der Brennwertheffekt. Realisieren lässt sich das in der Praxis mit groß ausgelegten Heizkörpern oder einer Flächenheizung, aber auch ein hydraulischer Abgleich kann helfen, die Vor- und Rücklauftemperaturen etwas abzusenken, um die Effizienz der Brennwertheizung zu steigern.

Entscheiden Sie noch heute und sichern sich den Bestandsschutz

Um die klimapolitischen Ziele der Regierung zu erreichen, werden immer mehr Einschränkungen bezüglich der alleinige Nutzung des fossilen Brennstoffes Gas erlassen. So sind die Vorgaben und Umsetzungen in den Landesklimaschutzgesetze der einzelnen Bundesländer unterschiedlich. So muss aktuell in Hamburg und Schleswig-Holstein beim Heizungstausch die neue Anlage die Wärme zu mindestens 15 % aus erneuerbaren Energien erzeugen.
Aber ab den 1. Januar 2025 muss in Deutschland jede neue Heizung mindestens 65 Prozent erneuerbare Energien einkoppeln. Im Klartext bedeutet das, dass die Gasheizung als alleiniges Heizungsgerät wird in Deutschland praktisch verboten wird. Deshalb kommen auf Sie als Eigentümer - bei Untätigkeit - hohe Investitionskosten zu.

Handeln Sie noch jetzt! Mit uns können Sie eine moderne und effiziente Heizung ganz einfach mieten - statt kaufen